erste geschichte.
wollte ein buch lesen, erschienen im vs-verlag, pdf über springerlink abrufbar… folgt man dem link kommt man zu einer möglichen auswahl der kapitel – preis 24,95 euro / pro kapitel… für 5 seiten (kurzes kapitel)… Und nur so: der autor bekommt davon nix, zumindest bislang nicht. auch ist die preisfestlegung nicht in seiner verantwortung. ganz im gegenteil: autor oder autorin können die preise noch so absurd finden, das ändert genau nichts.
@autopoiet @obsrvng_obsrvrs wenn du davon als Autor 22,95€ abkriegst, wäre es doch ok. :-)
— Daniel (@strengejacke) February 18, 2012
@strengejacke @obsrvng_obsrvrs: Vielleicht gerade noch so. Es geschah aber nichts dergleichen…
— Sebastian Plönges (@autopoiet) February 18, 2012
nun ist es so, dass die uni an der ich arbeite eine campuslizenz für einen teil der springerlink medien hat… campus_lizenz meint ich kann das buch im pdf file downloaden (und dann speichern und ausdrucken und so weiter) – aber nur wenn ich mich mit meinem computer auf dem physischen campus gelände befinde.
gut man könnte meinen, da gäbe es etwas. dass man sich beispielsweise über einen vpn client einwählen könnte um dem computer eine adresse “auf dem campus” zu geben. gibt es auch. aber die vereinbarung mit springer sieht vor, dass dies in dem fall nicht möglich ist. pdf. nur durch physische präsenz an einem ort abrufbar…
zweite geschichte.
über fernleihe die habilitationsschrift von maren lehmann bestellt – ist mittlerweile auch als buch erschienen. so long. es dauerte 4 tage, dann erhielt ich die email, das buch sei nun abholbar. gut – es war kein buch… es war eine cd, in einer großen box (ca wie 5 dvd hüllen), von der uni erlangen an die uni bayreuth verschickt. inhalt auf der cd: eine pdf. 1(!) pdf. eine pdf, auf eine cd gebrannt in eine box gesteckt mit der post verschickt, 4 tage insgesamt… eine pdf.
interpretationen kommen später. angemessene reaktionen sind mir noch nicht in den sinn gekommen.