(Personal) conclusion of today’s lecture by Eileen Barker: go where the cult is. For studying religious groups, namely so called sects and cults, i.e. religious movements, one has to go and visit them. Eileen Barker said, one had to do this for getting a ‘feeling’ for the movement in question.
Wondering, how this method of “getting a feeling for XYZ” is shaped and influenced by the invention of ‘culture’ (as a term) as well as in its continuity by the culture (the memory of society (Luhmann 1999; 1996) as well as as the linking point of language, thought and reality -> in this case: feeling; Baecker 2010).
If that is true – what will be the form of #fieldwork of #nextsociety? Possibly dialogical, interactional, mutually, reciprocal, reading #dfdu vol 2 (Piazzi/Seydel 2010) again and again getting a ‘feeling’ for the method yet not the practice (#dfdu vol 3 – couldn’t be realised due to a lack of funding)…
Have to think about it more…
Bibliography
Baecker, Dirk (2010): Was ist Kultur? Und einige Anschlussüberlegungen zum Kulturmanagement, zur Kulturpolitik und zur Evaluation von Kulturprojekten. Zeppelin University. Friedrichshafen.
Luhmann, Niklas (1996): Religion als Kultur. In: Otto Kallscheuer (Hg.): Das Europa der Religionen. Ein Kontinent zwischen Säkularisierung und Fundamentalismus. Frankfurt am Main: S. Fischer, S. 291-315; 337-340.
Luhmann, Niklas (1999): Kultur als historischer Begriff. In: Niklas Luhmann: Gesellschaftsstruktur und Semantik. Studien zur Wissenssoziologie der modernen Gesellschaft. Band 4. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag (stw, 1438), S. 31–54.
Piazzi, Tina; Seydel, Stefan M. (2010): Die Form der Unruhe. Bd. 2. 1. Aufl. 2 Bände. Hamburg: Junius.
das neue ist stets das noch ältere, erahnte schon wolfgang pauli. vielleicht könnte beim erfinder des konzeptes der komplementarität, bei william james gelernt werden? (die vielfalt religiöser erfahrung (odr so)) — mich stört jedenfalls schon das wort “sekte”…
Mit ‘erfahrung’ (william james) habe ich’s ja (noch?) nicht so; dann doch lieber ‘arbeit am sozialen’ um mal euren ausdruck neu (=alt) zu interpretieren :) will heißen: feldforschung die kommunikation ernst nimmt und kulturformen der nächsten gesellschaft reflektiert (george spencers zwei seiten form –> baecker) könnte anders funktionieren, funktionen (von funktionssystemen) gar unterlaufen (?) arbeit und wissenschaft integrieren (?), keine ahnung… spekuliere wild, aber so bleibe ich wach, oder?schön dass die sekte dich (sie?) stört, fast jeder religionswissenschaftler der was auf sich hält stimmt dir (…) da zu – auf der anderen seite, wieder so ein problem der englischen sprache: ist dort lange nicht so negativ konnotiert wie im deutschen und deutet lediglich auf abspaltungen (lat. secare) hin… ich würde ja eh gerne mit luhmann hier von sozialen bewegungen schreiben… aufsatz in arbeit.frage mich nur: wie denken, wie arbeiten, wie feldforschung treiben in der nächsten gesellschaft? was meint: feld-forschung, anders gedacht? als zweiseitenform? so gedanken wie “zirkuläres fragen als methode” oder ähnliches kommen mir da so spontan ‘in den sinn’, wenn auch nicht ausgereift. hier nur kurz abgelegt…